Horizonte
bei Hahn
Der Wanderer erobert eine Landschaft, und sie öffnet, weitet oder schließt sich. Dann verlässt er einen Wald, steigt auf einen Hügel, durchquert eine Felsformation und entdeckt den Ausschnitt einer Landschaft, die durch einen weiten Horizont geprägt ist. Je weiter er sich vorwärts bewegt, je mehr er den Horizont erreichen will, desto weiter weicht dieser zurück. Er ändert sein Bild und dessen Eindruck auf den Wanderer.
Diese Bilder fangen und wickeln ihn ein. Er bewegt sich gleichsam wie in einem Labyrinth.
Um dies Labyrinth zu erfassen, und um sich in ihm orientieren zu können, stellt er das Stativ auf und befestigt die Kamera. Der Wanderer macht sein Bild der Landschaft.