Viele meiner Stahlskulpturen sind in einen landschaftlichen und städtebaulichen Kontext verwoben. Als kontextuelle Skulpturen nehmen sie einen deutlichen
Bezug auf das jeweilige Umfeld. Sie definieren einen Ort, sie können Leerräume zu Orten der Kunst formen. Zwischen dem Kunstwerk und dem landschaftlichen
und städtischen Umfeld entsteht ein Dialog. Der betrachtende Mensch ist Teil diesen System.
Nach einigen Jahren der Reflektion begann ich erneut mit skulpturalen Arbeiten. Ich arbeite nun mit Kartonpappen und Gummireifen. Es entstanden Bildkästen und
Räder, wiederum Skulpturen mit geometrischem Wesen.
© 2011 Gerd Anders